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Die französisch-amerikanische Sopranistin Emilie Rose Bry erhielt zuerst Unterricht in Flöte und Cembalo. Nach ihrem Gesangstudium am CRR Paris und an der Manhattan School of Music in New York trat sie 2013 in das CNIPAL in Marseille ein.
Ab 2014 trat sie als Solistin an der Opéra de Toulon und am Théâtre de l'Odéon in Marseille auf und sang anschließend in Paris die Rollen der Donna Elvira und Donna Anna (Don Giovanni, Mozart).
Danach war sie Clarice (Il Mondo della Luna, Haydn) beim Festival de Sédières, Mrs P. (The man who mistook his wife for a hat, Nyman) mit dem Studio de l'Opéra de Lyon und Emilie und Zima (Les Indes Galantes, Rameau) mit dem Opéra-Studio de Genève.
2016 sang sie auf Tournee mit Jean-Christophe Spinosi und seinem Ensemble Matheus die Rolle der Poppea (L'Incoronazione di Poppea, Monteverdi), u. a. beim Festival von Menton. Außerdem spielte sie abwechselnd die Rollen der Poppea und der Drusilla/Virtù in einer Produktion der Opéra de Lyon unter der Leitung von Sébastien d'Hérin an den Opernhäusern von Vichy und Versailles sowie am TNP-Theater in Lyon.
Im Dezember 2017 gab sie ihr Debüt am Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Amore/Valletto/ Pallade (L'Incoronazione di Poppea) und war anschließend Frasquita (Carmen, Bizet) in Valladolid und an der Opéra Royal de Versailles. Anschließend nahm sie an einer weiteren Tournee mit dem Ensemble Matheus als Solistin in Händels Dixit Dominus und Vivaldis Gloria teil und sang im Palau de la Musica in Barcelona, der Opéra de Nantes-Angers, der Chapelle Royale in Versailles. Dann sang sie einen Liederabend beim Festival de Paris (live von Mezzo und Arte-Concert aufgezeichnet) und war anschließend Elvira (L'Italiana in Algeri, Rossini) an der Opéra Royal de
Versailles.
2019 sang sie die Rolle der Armida (Rinaldo, Händel) an der Opéra Royal de Versailles sowie am Theater an der Wien in Wien und in der Moskauer Philharmonie und übernahm anschließend die Rollen von Amore/Valletto/Pallade (am Teatro Colón in Buenos Aires).
2020 sang sie unter Josep Pons den Solo-Sopran in Poulencs Stabat Mater mit dem ONPL im Centre des Congrès de Nantes et d'Angers und anschließend den 2. Sopran in Bachs Magnificat beim Festival de Rocamadour, das sie 2021 beim Festival de Beaune wieder aufnahm. Danach sang sie die Rolle der Megacle in Vivaldis L'Olimpiade auf Tournee mit dem Ensemble Matheus sowie die Titelrolle in Verdis La Traviata unter der Regie von Patrizia di Paolo mit der Kompanie "Opera a Palazzo" in Paris (mehr als 25 Aufführungen).

 Im Herbst 2021 ist sie Sopran 2 in Mozarts Messe in c-Moll beim Enescu-Festival in Bukarest mit den London Mozart Players sowie Sopran 2 in Saint-Saëns' Weihnachtsoratorium beim Royaumont-Festival.

Danach sang sie die Rolle der Gräfin in Mozarts Petites Noces an der Opéra de Toulon, die Rolle der Hohepriesterin Tomiri in der Oper Talestri, Reine des Amazones von Maria Walpurgis mit der Compagnie lyrique de l'Arcal, wurde zum MIK-Festival von Inva Mula in Albanien eingeladen und nahm an einer Purcellienne-Tour mit François Lazarevitch und den Musiciens de Saint-Julien teil.
Emilie ist außerdem Preisträgerin der Wettbewerbe von Bordeaux, Arles und Enesco.
In der Saison 2022-23 hat sie ihre erste Micaëla (Carmen, Bizet) aufgeführt und am Meisterkurs von Karine Deshayes im Théâtre des Champs-Elysées teilgenommen. Zudem bestritt sie mehrere Auftritte mit dem Ensemble Les Lunaisiens (u. a. in der Cité de la Musique in Paris), arbeitete mit dem Dirigenten und Flötisten Alexis Kossenko zusammen und führte Konzerte mit Jean-François Zygel und dem Orchestre National du Capitole de Toulouse in der Halle aux Grains auf.
Die neue Saison ist geprägt durch die Herausgabe ihres ersten CD mit der «Messe un jour ordinaire» des Komponisten Bernard Cavanna unter der Leitung von Léo Warynski für das Label 
NoMad Music (Das CD wurde nominiert für die Victoires de la Musique Classique in der Kategorie
"Beste Aufnahme ») sowie durch Produktionen und Konzerte an der Opéra de Nice, bei der Folle Journée de Nantes, im Capitole de Toulouse und in der Halle aux Grains unter der Leitung von Hervé Niquet.

emilie rose bry
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